Mein gestohlenes Land (OmU), Dokumentationsfilm

Ein Film über den indigenen Widerstand gegen die wirtschaftliche Ausbeutung Ecuadors. Danach digitales Filmgespräch mit Regisseur Marc Wiese! (via Zoom)!

Agenda 2030-Kino im Juli 

‘Mein gestohlenes Land’ handelt von Chinas massivem Hunger nach natürlichen Ressourcen und davon, wie aggressiv China während des letzten Jahrzehnts vorgegangen ist, um Zugang zu diesen Ressourcen in Afrika und Lateinamerika zu erhalten. China stellt keine „schwierigen Menschenrechtsfragen“ und hat kein Problem im Umgang mit autoritären Regimen. ‘Mein gestohlenes Land’ führt uns nach Lateinamerika, in ein Land mit immensen natürlichen Ressourcenreserven, unberührter Natur und einer korrupten Führung: Ecuador. Das Land ist jetzt gelähmt mit den meisten chinesischen Schulden in Lateinamerika!

Wir treffen Paul Jarrin, der den indigenen Widerstand gegen die Ausbeutung ihres Landes anführt. Sie führen einen bewaffneten Kampf gegen chinesische Bergbauunternehmen, die Uran fördern und Söldner einsetzen, um Paul und seine Freunde zu töten. China nutzt (und bezahlt) die ecuadorianische Regierung, um das Land in eine seiner neuen Kolonien zu verwandeln, nachdem es das Land durch eine Reihe korrupter und habgieriger Verträge von Krediten abhängig gemacht hat. Pauls Gruppe gelingt es, die chinesische Mine zu stürmen…

Als der Journalist Fernando Villavicencio Zugang zu Tausenden von Geheimverträgen zwischen China und Ecuador erhält und diese Verschwörungen aufdeckt, will die Regierung auch ihn zum Schweigen bringen. Der Film folgt beiden Männern, die wichtige Schlachten gegen eine Supermacht gewinnen, aber der Krieg geht weiter…

‘Mein gestohlenes Land’ zeigt den Beginn einer neuen Weltordnung: Die Übernahme eines ganzen Landes zur rücksichtslosen wirtschaftlichen Ausplünderung.

Eintritt frei dank ebl Naturkost.

Anmeldung: Bitte reservieren Sie Karten vor Ort, per Email an reservierung@casablanca-nuernberg.de oder via Telefon (0911-454824)!

Die Agenda 2030 Kino Reihe ist gemeinschaftlich organisiert von Bluepingu e.V., dem Casablanca Filmkunsttheater und dem Agenda 21 Büro der Stadt Nürnberg

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