Künstler Fernando Tejeda
Fernando Tejeda wurde am 18. August 1953 in Los Angeles in Chile geboren. Er stellte zum ersten mal 1969 im Alter von 15 Jahren aus. An der Universität Chile in Valparaíso studierte Tejeda von 1972 bis 1975 Industriedesign.
Seit 1976 lebt er in Frankfurt am Main.
Seine Ausstellungen fanden in der Bundesrepublik Deutschland, der DDR, Italien, Spanien, Holland, Irland, den USA, Chile, Ecuador, Peru, Finnland und Australien statt.
Die Malerei Tejedas ist im Bestand vieler Museen und Sammlungen Europas und Amerikas vertreten.
Die Filme "Opus I" (1986, Noessi Production- Centre Pompidou, Paris) und "Fragmente eines Traumes" (1997, Arte TV, Deutschland – Frankreich) stellen Dokumentationen seiner Arbeit dar.
Zahlreiche Bilder von ihm wurden in vielen Ländern für Poster, Buchtitel, als Titelblatt etablierter Zeitschriften oder für CD-Covers verwendet.
Seit einiger Zeit unterhält er ein zweites Atelier in Antuco, einem Dorf am Fuße des gleichnamigen Vulkans in Süden Chiles. Dort arbeitet er mehrere Monate im Jahr.
Auch die lange Zeit, die er inzwischen in Westeuropa verbrach hat, konnte seinen kritisch-beherzten Zugriff auf die Kunst nicht verwässern:
Kunst ist für Tejeda nie Selbstzweck geworden, sondern ist immer auch Engagement, ein Reflex auf politische und gesellschaftliche Missstände geblieben.
Seine Werke thematisieren und verarbeiten seine individuelle Geschichte, die schmerzhaften Erfahrungen in seiner Heimat, die Zerstörung der Natur und des Menschen. Sie sind die schonungslose Auslotung des Standortes, den jeder einzelne für sich jeden Tag neu bestimmen muss.
Es sind jedoch nicht nur politische Bilder, sondern sie enthalten auch eine vehemente Choreographie an Farben und Objekten. Die verwendete Technik ist eine Mischung von verschiedenen Farbsorten, aufgeklebten Stoffen, geklammerten Kunststoffen, hängenden Holzteilen sowie anderen Materialien, die spontan in die Werke Aufnahme fanden. Tejedas Bildsprache ist nicht gefiltert durch Planung und Vernunft, statt dessen haben sich momentane Gefühlszustände in einer ungeheuren Schnelligkeit und Dynamik niedergeschlagen. In keinem Pinselstrich spürt man Zweifel oder Unsicherheit.
Fernando Tejeda nace el 18 de Agosto de 1953 en Los Angeles, Chile.
Su primera exposición la realiza a los 15 años de edad. Entre 1972 y 1975 estudia Diseño Industrial en la Universidad de Chile en Valparaíso.
Desde 1976 vive en Frankfurt am Main, Alemania.
Ha realizado exposiciones en Alemania, Italia, España, Holanda, Irlanda, Estados Unidos, Chile, Ecuador, Perú, Finlandia, Austria.
Las pinturas de Tejeda se encuentran en museos y colecciones de Europa y América. Su obra ha sido documentada en el Film "Opus I" (1986, Noessi Production - Centre Pompidou, Paris) y "Fragmentos de un Sueño" (1997, ARTE TV, Alemania - Francia.) Numerosas obras suyas han sido reproducidas en muchos países como posters, portadas de revistas y libros o carátulas de CD.
Paralelo a su residencia en Alemania, Tejeda vive y trabaja en Antuco, Chile.
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