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Chile auf dem Weg zu einer neuen Verfassung

Vortrag Chile auf dem Weg zu einer neuen Verfassung

44. Lateinamerikawoche

Datum
27.01.2021 - 19:00
Ort
Villa Leon
Schlachthofstr. / Philipp-Koerber-Weg 1
90439 Nürnberg
Veranstalter
Trägerkreis Lateinamerikawoche c/o Manfred Beck
Internet
http://www.lateinamerikawoche.de
Telefon
0911-231 7408
E-Mail
manfred.beck@stadt.nuernberg.de

Impressionen

vom Sonntag, 26.1. bis Samstag, 30.1.21

 

44. Lateinamerikawoche

 

in 2021 goes online!

Aufgrund der Auflagen im Rahmen der Corona-Pandemie geht die Lateinamerikawoche in 2021 online: Per livestream via Zoom und youtube werden die inhaltlichen Veranstaltungen übertragen. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und spannende Diskussionen im virtuellen Raum! Die Links werden kurz vorher hier veröffentlicht. Die Beiträge können im Anschluss jederzeit hier abgerufen werden.

 

 

Chile auf dem Weg zu einer neuen Verfassung

 

 

 

MITTWOCH, 27.1. 19 UHR

 

Nach Jahrzehnten weitgehenden Stillschweigens gingen im Oktober 2019 Chilen*innen aus allen Gesellschaftsschichten massenhaft auf die Straße, um für mehr soziale Gerechtigkeit, Recht auf Bildung und Gesundheit für alle und gegen Privatisierungen zu protestieren. Die Wurzeln der Proteste konzentrierten sich schnell auf das Erbe der Diktatur und auf das aus dieser Zeit stammende soziale und wirtschaftliche Modell.
Trotz der gewaltsamen Unterdrückung durch die Polizei gewannen die sozialen Bewegungen und Chiles Präsident Piñera musste schließlich ein Referendum für die Ausarbeitung einer neuen Verfassung durch eine verfassungsgebende Versammlung ansetzen. Am 25. Oktober 2020 wurde dies von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung angenommen. Mit dieser Verfassungsänderung verbinden die Chilen*innen große Hoffnungen.

Was waren die Hauptursachen für die sozialen Unruhen in Chile und wer waren die wichtigsten Beteiligten? Was bedeutet das Ergebnis des Referendums und welche Herausforderungen sind damit verbunden? Inwieweit kann eine neue Verfassung zu den von der Bevölkerung gewünschten Verbesserungen beitragen? Ist es möglich, das politische System in Chile zu ändern und sich direkteren Formen der Demokratie zuzuwenden?

Juan Carlos Aguirre ist Politologe und seit Oktober 2018 Doktorand an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Forschungsschwerpunkt ist die internationale Politik in Lateinamerika. Juan Carlos Aguirre war Berater für dezentrale internationale Zusammenarbeit im chilenischen Innenministerium, technischer Sekretär des chilenisch-spanischen Fonds der Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit aus Chile (AGCID) und Berater des chilenischen Außenministeriums während der letzten Regierung von Präsidentin Michelle Bachelet. Außerdem war er Dozent für Internationale Beziehungen an verschiedenen Universitäten in Chile und ist Direktor des Netzwerks chilenischer Forscher in Deutschland.

Der Referent spricht spanisch und wird ins Deutsche übersetzt.


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Veranstalter: Trägerkreis Lateinamerikawoche

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