Zwischen Wüste und Schnee
Ausstellung von Ulrike Rauh
Die herbe Landschaft Chiles hat schon so manchen Künstler in seinen Werken inspiriert. So ließ sich auch die Nürnberger Malerin und Schriftstellerin Ulrike Rauh auf einer Chile-Reise im vergangenen Jahr von der vielseitigen Schönheit dieses Landes faszinieren.
Die Eindrücke, die sie auf dieser Reise gewonnen hatte, verarbeitete sie in zahlreichen Aquarell- und Pastellbildern. Diese können sich Neugierige derzeit in einer Ausstellung in der Galerie Arauco ansehen. Zur Ausstellungseröffnung am 8. März stimmte man sich zu den Klängen des argentinischen Gitarristen Osvaldo Parisi bereits südamerikanisch ein.
Auf den Bildern lässt sich die Mächtigkeit der chilenischen Landschaft bereits erahnen. Von Geysiren und Wüsten im Norden bis zu Gletschern und Vulkanen im Süden finden sich viele Extreme, die Frau Rauh in ihren Werken aufgreift. Der Laudator Herbert Gebert bezeichnet «das majestätische Idyll von Ozean und Hochgebirge als Dokument für den Sinn der Welt». In jedem Fall packt einen bei der Bildbetrachtung das Reisefieber, und man beginnt, von fernen Landen zu träumen.